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Einladung: Der nächste offene Treff findet am Dienstag, 5. April 19 Uhr,
als Videokonferenz statt, Details s.u.

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Infomail 3/2022

  

• Redaktionsimpuls

Liebe Pulsgeberin, lieber Pulsgeber,

der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dauert nun schon länger als ein Monat. Ein Ende ist nicht abzusehen. Der Einzige, der Putin stoppen kann, ist er selbst. Auf Ratschläge oder Forderungen von außen hört der Diktator nicht, diplomatische Verhandlungen sollten zwar fortgesetzt werden, aber erfolgversprechend sind sie nicht. Es gibt nur wenige Menschen, die diesen Despoten erreichen können, und zu ihnen gehört Sergej Lawrow, der in einigen Auffassungen und Vorstellungen, in seinem blanken Zynismus und seiner Menschenverachtung fast noch schlimmer ist als Putin. Die Liste der Kriegsverbrechen, die Russland gegenüber der Ukraine begangen hat, ist zu lang, um sie hier aufzuführen. 
Es ist nur erfreulich, dass die EU und auch die Nicht-EU-Mitglieder so geschlossen zusammenstehen und die Ukraine unterstützen, auch wenn ein direktes militärisches Eingreifen seitens der Nato ausgeschlossen wurde. Eine Diskussion über die vielen politischen Fehler, die Deutschland und andere europäische Länder in der Vergangenheit begangen haben, ist müßig, denn sie sind nicht mehr zu ändern. Die EU muss die richtigen und erforderlichen Lehren aus diesen Fehlern ziehen und bei ihrer Geschlossenheit und dem engen Zusammenhalt für die Zukunft bleiben. Eine solche Russland-Politik wie die in den vergangenen Jahr(zehnt)en darf es nie wieder geben, daran müssen alle festhalten und immer wieder daran arbeiten. Daher müssen auch Personen wie Ungarns Ministerpräsident Victor Orban, der sich in der Vergangenheit oft als Freund und Bewunderer Putins gezeigt hat, auf dieser Linie festgebunden werden und ihnen gezeigt werden, dass es keine Alternative gibt. Nur zusammen ist das Überstehen des Krieges und ein folgender Wiederaufbau der Ukraine möglich. (WM)

 



 

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Infomail Extra


Liebe Pulsgeberin, lieber Pulsgeber,

Die Krisen sind zahlreich und wir können nur versuchen, jetzt die Weichen für ein friedliches, prosperierendes und nachhaltiges Europa zu stellen. Dafür engagieren wir uns und dafür gehen wir auf die Straße.
Wie immer: Kritik und Anregungen an: darmstadt@pulseofeurope.eu.
 

 

• Fridays For Future ruft auf: Globaler Klimastreik am Freitag in Darmstadt.

FFF Klimastreik


FFF ruft am Freitag um 12.00 Uhr auf dem Karolinenplatz zum globalen Klimastreik auf. Von dort startet die Laufdemo quer durchs Martins- und Johannesviertel, entlang der B3 und zurück zum Karolinenplatz, auf dem um 14.30 Uhr die Abschlusskundgebung stattfinden wird. Weitere Infos zum Demoablauf sind hier zu finden. PoE Darmstadt möchte, wie schon bei früheren Klimastreiks, die europäische Flagge zeigen und ruft zusammen mit der PoE Klima AG zur Teilnahme auf. Wir treffen uns um kurz vor 12.00 Uhr an der Ecke Richtung Landesmuseum.

 

 

• Friedenskundgebung am Samstag in Darmstadt: Stoppt den Angriffskrieg in Europa!

Ukrainekundgebung in Darmstadt


Putins Angriffskrieg in Europa ist immer noch nicht beendet. Deshalb findet zum fünften Mal in Darmstadt die Friedenskundgebung "Stoppt den Angriffskrieg in Europa!" am Samstag um 10.30 Uhr auf dem Friedensplatz statt

 

 



 

Stand with Ukraine

 

Liebe Pulsgeberin, lieber Pulsgeber,

diese schwierige Zeit erfordert von uns allen ein erhöhtes Engagement. Unsere Themenmail möchte auf Termine hinweisen, die Gelegenheiten für ein Zusammenkommen und gegenseitigen Austausch über europäische Themen bieten. Es gibt davon im Moment viele, weshalb es auch die Themenmail öfter gibt. Für Kritik und Anregungen: darmstadt@pulseofeurope.eu.
Wir hoffen, dass wir bald wieder in einem friedlichen Europa leben können.

 

 

Zeitenwende in Europa

Versuch, die Herausforderung für den Kontinent zu begreifen

Der Angriff Wladimir Putins auf die Ukraine wird als Epochenbruch empfunden. Nationalistische Geschichts-Narrative werden bemüht, um einen brutalen Krieg zu rechtfertigen. Am 17. März, 18 Uhr, gibt es in der Pauluskirche eine Dialogveranstaltung: ein Versuch zu begreifen. Mit Live-Übertragung auf YouTube.

Es diskutieren:

  • Prof. Dr. Tanja Brühl, Präsidentin der TU-Darmstadt
  • Viktor Funk, Journalist Frankfurter Rundschau und Buchautor mit russlanddeutschem Hintergrund
  • Frank Gotthard, Fa. Merck, Head of Corporate Affairs Germany, Global Communications & Stakeholder Engagement
  • Prof. Dr. Karlheinz Langanke, Kern- und nuklearer Astrophysiker, Gesellschaft für Schwerinonenforschung (GSI), Darmstadt-Wixhausen, und TU-Darmstadt
  • Dr. Sabine Mannitz (angefragt), Hessisches Institut für Friedens und Konfliktforschung (HSFK)
  • Jochen Partsch, Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt
  • Jens Siegert, Journalist und Politikwissenschaftler
  • Prof. Dr. Klaus Tanner, systematischer Theologe und Ethiker in Heidelberg, Mitverfasser der Friedensdenkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland 2007

Weitere Infos zu dieser Dialogveranstaltung.

 

 

Einladung zum international besetzten Webinar “Power to the People! Wie bauen wir ein Europa, das für alle da ist?"

 In drei verfügbaren Liveübersetzungen (Deutsch, Englisch, Französisch):

Power to the people

Liebe Europa-Aktivistinnen und -Aktivisten, 



 

Friedensdemo in Darmstadt

 

Friedenskundgebung am Samstag in Darmstadt:

Stoppt den Angriffskrieg in Europa!

 

Liebe Pulsgeberin, lieber Pulsgeber,

Putins Angriffskrieg in Europa ist immer noch nicht beendet. Deshalb findet zum dritten mal die Friedenskundgebung "Stoppt den Angriffskrieg in Europa!" am Samstag um 10.30 Uhr auf dem Friedensplatz statt.

 

Friedensdemo Logo

 

Großdemo am Sonntag in Frankfurt: Stoppt den Krieg!

Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine

 

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der russischen Führung wird immer brutaler. Das Leiden der Menschen in der Ukraine wird immer dramatischer. Wir fühlen mit ihnen und stehen an ihrer Seite. Wir halten unsere Türen offen für jede*n, der*die aus Kriegen entkommen kann. Solidarität mit den Ukrainer*innen und der russischen Friedensbewegung ist das Gebot der Stunde. Die gegenwärtige Krise zeigt auch wie dringend wir uns aus der Abhängigkeit von fossilen Energieimporten befreien müssen, die wir vor allem aus Autokratien beziehen. Wir benötigen mehr Geld für eine sozial-ökologische Transformation und einen leistungs- fähigen Sozialstaat statt für weitere Aufrüstung.

Diese Forderungen tragen wir am Sonntag, den 13. März, in Frankfurt auf die Straße. Wir treffen uns um 12 Uhr auf dem Opernplatz für eine Kundgebung und anschließende Demonstration.

Die Demo in Frankfurt ist eine von fünf zeitgleichen Großdemonstrationen in ganz Deutschland unter dem Motto „Stoppt den Krieg! Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine“, zu denen wir zusammen mit einem breiten Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen Umwelt- und Friedensorganisationen aufrufen.

Organisiert wird die Demonstration in Frankfurt vom DGB Frankfurt-Rhein-Main, dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac und Fridays for Future Frankfurt. Viele weitere Organisationen rufen mit zu ihr auf.

Mehr Infos

So können wir mehr werden:

Sei dabei! Sag deinen Freund*innen, Bekannten und Arbeitskolleg*innen Bescheid! In Solidarität miteinander halten wir die Corona-Hygieneregeln ein und bitten geimpft, getestet und mit Maske an der Kundgebung teilzunehmen.