Eventkalender

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Liebe Pulsgeberin, lieber Pulsgeber,

500 Teilnehmende aus sechs europäischen Ländern haben in ca. 80 Europäischen HausParlamenten diskutiert über mehr Bürgerbeteiligung, im Detail über den Europäischen Bürgerentscheid, über transnationale Listen bei den Europawahlen und darüber, ob auf lokaler Ebene mitentschieden werden soll über die Aufnahme zusätzlicher Flüchtlinge. Die Auswertung der Ergebnisse läuft und beginnend schon in der nächsten Woche diskutieren wir diese Ergebnisse in Webinaren mit Politikerinnen und Poltikern aus dem EU-Parlament. Und Du kannst mitdiskutieren. Die Einladungsmail zu den Webinaren und zu einem #EuropaSalon mit den wichtigsten Informationen und dem Link zum Anmeldeformular haben wir angefügt. Die Links zu den Online-Konferenzen erhältst Du nach Deiner Anmeldung jeweils rechtzeitig vor den Events.

Herzliche europäische Grüße
Dein Pulse of Europe-Team Darmstadt

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darmstadt@pulseofeurope.eu

 
 
 

Liebe Pulsgeberinnen und Pulsgeber,



Einladung: Der nächste offene Treff findet am Dienstag, 5. 10., 19 Uhr, im
AGORA - das Lokal (Erbacher Str. 88 / Ostbahnhof) statt, Details s.u.

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Infomail 10/2021

  

• Redaktionsimpuls

Liebe Pulsgeberin, lieber Pulsgeber,

Deutschland hat gewählt, aber was eigentlich? Die Wahlprogramme der Parteien waren vielen Wählern nicht bekannt, so dass sie nur nach Gefühl, dem Namen der Partei, einigen Schlagzeilen oder dem Ergebnis im Wahlomat gewählt haben, nicht aber nach politischer Überzeugung.
Die war auch bezüglich Europa nur schwer zu gewinnen. Die Themen Sicherheits-, Außen- und Europapolitik waren nur Randthemen, wenn sie überhaupt angesprochen wurden. In den Fernsehdiskussionen kamen sie kaum vor, wurden aber auch kaum auf die Tagesordnung gesetzt. Dabei sind viele Fragen, die sich jetzt stellen und in der Zukunft stellen werden und dadurch auch für die Wahl von wesentlicher Bedeutung waren, nur in einem internationalen und europäischen Kontext zu lösen. An der Spitze natürlich die Klimakatastrophe, die nur alle Länder zusammen bewältigen können. Über Klimaschutz wurde gesprochen, wenn auch zu wenig, aber die internationale Perspektive fehlte fast gänzlich. Die Liste der europäischen und internationalen Themen ist lang, aber leider hat es kaum konkrete Aussagen zu Plänen oder Ideen gegeben. Es steht zu erwarten, dass es länger dauern wird, bis die Lücke, die Angela Merkel in der europäischen Politik hinterlässt (unabhängig davon, wie sie im Detail eingeschätzt und eingestuft wird), geschlossen wird. (WM)

 

• Aktuelles von Pulse of Europe Darmstadt

Einladung zum Offenen Treff |  Di., 05. Oktober, 19 Uhr

Hast Du Lust auf persönliche Begegnung und offenen Austausch über politische Themen? Diesmal mit dem Schwerpunktthema

  • „Wie schauen wir auf das Ergebnis der Bundestagswahl? Welche Erwartungen haben wir an die Politik?“ 

Wir laden traditionell ein ins „AGORA – das Lokal“, Erbacher Str. 88 (Ostbahnhof). Walter König, den viele von uns über sein Engagement für die Gemeinwohlökonomie kennen, hat das Lokal mit seiner Familie frisch übernommen und freut sich darauf, uns zu bewirten. Wer mag, kann schon einen Blick in die neue Speisekarte werfen.

Du möchtest eigene politische Themen ergänzen? Das kannst Du gern tun. Dazu gibt es unseren Offenen Treff! Wir freuen uns auf Deine Beiträge. (JM)

 



Einladung: Der nächste offene Treff findet am Sonntag, 5. September, 19 Uhr, im
AGORA - das Lokal (Erbacher Str. 88 / Ostbahnhof) statt, Details s.u.

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Infomail 9/2021

  

• Redaktionsimpuls

Liebe Pulsgeberin, lieber Pulsgeber,

„Denk Europa mit“- dieser Imperativ ist so simpel wie genial, denn genau diese Aufforderung muss bei allen wichtigen Überlegungen und politischen Entscheidungen mitschwingen. Umso verwunderlicher war es, dass der Kanzlerkandidat der Union genau dies nicht tat, als er seine Antwort auf die Frage offen ließ, wohin er als möglicher Kanzler als erstes reisen würde (Fragerunde der Münchner Sicherheitskonferenz). Dabei wäre es so einfach gewesen – Brüssel, Paris…
Noch immer fehlt vielen von uns offenbar dieses europäische Selbstverständnis, unsere europäische Identität. Noch immer geht es häufig um Aufrechnen statt um gemeinsames Wettstreiten für die besten Lösungen. Besonders rechtsnationale und rechtsradikale Gruppierungen verwenden dabei gern den einen oder anderen Kampfbegriff, wenn es ihnen darum geht, die EU madig zu machen.

Angesichts der spürbaren Auswirkungen der diversen globalen Krisen, deren Tragweite sich nur erahnen lässt, müssen wir uns endlich als starke Einheit begreifen, als echte Europäische Union. Mit vereinten Kräften müssen die EU-Mitgliedstaaten neue Standards setzen in Sachen Nachhaltigkeit und sozial-ökologischer Zukunft - sozusagen der „Green Deal“ in seiner tatkräftigen Umsetzung als Signal an die Weltgemeinschaft … Immerhin überflügeln die Mitgliedstaaten der Europäischen Union mit ihrer Wirtschaftsleistung sowohl die USA wie auch China. An Finanzkraft mangelt es also nicht, aber allzu oft am politischen Willen.

Doch nur zusammen sind wir stark, handlungsfähig und Vorbild für die Welt – wobei auch wir als EU die globale Klimakrise nicht alleine werden aufhalten können. Dennoch: bei allen Problemen und Differenzen haben wir ein starkes gemeinsames Fundament (kulturell, geografisch, geopolitisch) und damit eine Verpflichtung für die Zukunft. 

PS: Infos zur Pulse-of-Europe-Kampagne zur Bundestagswahl stehen auf unserer neuen Website: https://wahl21de.pulseofeurope.eu/



Das Wichtigste: Geh wählen!

Wir haben die Aussagen einiger Parteien bezüglich ihrer Klimapolitik aus den Wahlprogrammen zusammen- und gegenübergestellt. Vielleicht kann unser Flugblatt bei der  Wahlentscheidung nützlich sein:

Klima-Wahlprogramme

Klima Wahlprogramme 



Falls jemand gerne den Flyer mit der Verknüpfung auf diese Webseite als PDF Datei zum Ausdrucken und Weiterverteilen haben möchte:

Flyer zum Vergleich der Klima-Wahlprogramme

Wahlpgrogrammvergleich Flyer